Wer war Royal Raymond Rife?

Der US-amerikanische Forscher, Entwickler und einer der Begründer der Frequenztherapie, Dr. Royal Raymond Rife, wurde am 16. Mai 1888 in einer deutschsprachigen Gegend in Nebraska geboren und wuchs auch dort auf. Nach dem tragischen Tod seiner Mutter, nur 8 Monate nach seiner Geburt, wurde Rife von der Schwester seines Vaters in Obhut genommen.

Rife hatte schon in jungen Jahren den Wunsch, Arzt zu werden. Womöglich war der frühe Verlust seiner Mutter ebenfalls ein Grund dafür. Bereits mit 17 Jahren war Rifes Interesse an der Bakteriologie so groß, dass dies auch von der John-Hopkins-Universität nicht unentdeckt blieb. Zudem studierte er Mikroskopie bzw. Linsentechnologie und 1908 konnte er sein Studium abschließen. Royal Rife war ein brillanter Optiker und konnte schon sehr früh viele Proben von Mikroorganismen fotografieren. Dafür wurde er 1914 mit dem Titel Ehrendoktor der Medizin für Parasitologie ausgezeichnet.

Dr. Rifes Forschungsgebiete

Royal Rifes herausragendes Wissen als Optiker nutzte er zur revolutionären Weiterentwicklung des Mikroskops. Aber nicht nur in diesem Bereich war er ein innovativer Entwickler. Denn als Rife 1912 dann nach Kalifornien zog und dort heiratete, war es schwer, eine Anstellung in der Bakteriologie zu bekommen. So musste er als Chauffeur arbeiten, was sich aber im Nachhinein als Glücksfall herausstellte. Denn Rifes Arbeitgeber interessierte sich sehr für dessen Forschungen und die beiden wurden schnell Freunde. Kurz darauf baute Rife für die Rennboote seines Freundes einen 2600 PS starken Motor und konnte so zum ersten Mal seine Talente der ganzen Welt präsentieren. Aber das war nicht alles, denn als diese starken Motoren den Kugellagern Probleme bereiteten, erfand Rife einfach ein Röntgengerät zur Materialanalyse, was dem Rennbootbesitzer sehr viel Geld sparte. Durch diese Erfindung erhielt Rife lebenslange Zahlungen, die er dann in sein eigenes Forschungsgebiet investieren konnte.

Aus den jahrzehntelangen Forschungen von Dr. Royal Raymond Rife entstanden zwei revolutionäre und bahnbrechende medizinische Entwicklungen, die das Potenzial hätten, die Welt zu verändern, mit denen auch noch heute gearbeitet wird und welche auch immer noch weiter erforscht werden.

Das Universalmikroskop

Dr. Rife forschte sein Leben lang an pathogenen Mikroorganismen und identifizierte einige neue Mikroorganismen. Zudem stellte er fest, dass diese Organismen chemisch ganz individuell zusammengesetzt waren und ebenso eine eigene elektrische Eigenschaft und Polarität aufwiesen. Nach dieser Entdeckung ging er der Frage nach, wie die unterschiedlichen Mikroorganismen reagierten, wenn man sie verschiedenen Frequenzen aussetzte.
Während seiner Forschungsarbeit verzweifelte er aber immer wieder an den leistungsschwachen Mikroskopen der damaligen Zeit und so baute er selbst Mikroskope und entwickelte diese stetig weiter, bis Rife nach einigen Jahren schlussendlich sein einzigartiges Universalmikroskop mit einer 31.000-fachen Auflösung und einer sagenhaften 60.000-fachen Vergrößerung entwickeln konnte. Dies war für damalige Verhältnisse ein unglaubliches Phänomen.

Die Rife-Tube und die Rife-Liste

Nun war Dr. Royal Rife endlich in der Lage, auch die kleinsten Mikroorganismen zu beobachten und sein zweites großes Forschungsprojekt, die Frequenztherapie, weiter und tiefgehender zu verfolgen. Mit dem von Rife angehäuften Wissensschatz und den von ihm entwickelten Technologien, die pathogenen Mikroorganismen so genau beobachten zu können, ist es nachvollziehbar, dass er natürlich auch versuchte, eine Möglichkeit zu finden, diese krankmachenden Organismen unschädlich zu machen und damit den Menschen Heilung zu bringen.

So forschte Dr. Rife weiter, setzte Krankheitserreger verschiedenen Frequenzen aus und beobachtete deren Reaktionen. Dabei entdeckte er die sogenannte M.O.R. – Mortal Oscillatory Rate, nämlich genau die Frequenz, die einen spezifischen Organismus zerstören kann. Zu dieser Zeit forschte er hauptsächlich an Polio, TBC und Krebs und saß oft mehr als 20 Stunden am Tag am Mikroskop, bis er die richtigen Frequenzen für die jeweiligen Organismen gefunden hatte, um diese abtöten zu können. Man kann sich das ähnlich vorstellen, wie bei dem Weinglas, das zerspringt, wenn man es mit einer ganz bestimmten Frequenz zum Schwingen bringt. Dies erreichte er mit der von ihm entwickelten Rife Tube, einer mit Plasma gefüllten Glasröhre, die elektromagnetische Frequenzen erzeugen konnte. So konnten Krankheiten gelindert werden, da dem Körper wieder die Möglichkeit gegeben wurde, in Regulation zu kommen. Und das ganz ohne Nebenwirkungen! Es kann höchstens zu einer natürlichen Entgiftungsreaktion des Körpers kommen, denn wenn Mikroorganismen abgetötet werden, setzen diese Giftstoffe frei, die sie in sich tragen, welche dann vom Körper abtransportiert werden müssen. Dabei kann man den Körper aber ganz leicht unterstützen und so stellt auch dies kein Problem mehr dar.

Aus dieser zeitintensiven Forschung entstand die Rife-Liste, eine Basis-Sammlung einiger von Rife entdeckten Frequenzen, die zu einem bestimmten Erreger passen. Diese Liste wurde und wird noch bis heute von bioenergetisch arbeitenden Therapeuten ergänzt und ist somit keine Originalliste von Rife.

Der BX-Virus – Ursache für Krebs?

Laut Überlieferung ist es Dr. Rife während seiner Forschungen gelungen, einen Mikroorganismus zu entdecken, den er als mögliche Ursache für Krebs identifizieren konnte, denn er fand diesen Organismus in jedem Tumor. Er taufte diesen Erreger BX-Virus. Dieser Entdeckung folgten unzählige Experimente: Er infizierte 400 Mäuse mit dem BX-Virus, die daraufhin immer einen Tumor entwickelt haben sollen. Anschließend heilte er jedes einzelne Tier mit seiner Frequenztherapie mittels der von ihm entwickelten Plasmaröhre.

Medizinischer Durchbruch für Dr. Rife

1934 gab ein befreundeter Mediziner Rife den Anstoß, seine Entdeckung auch an Menschen mit Krebs im Endstadium zu testen. Dr. Rife bestand in diesem Zusammenhang auf ein ärztliches Aufsichts-Komitee, das 6 der renommiertesten Mediziner der damaligen Zeit innehatte. Das Experiment ging 70 Tage, betrachtete 16 hoffnungslose Krebspatienten im Endstadium und wurde von der Universität Südkalifornien begleitet und unterstützt. Laut Berichten erklärte das Komitee nach dem Ablauf der 70 Tage 14 von 16 Patienten für vollständig geheilt, nach nur wenigen Wochen wurden auch die beiden letzten Patienten von ihrem Krebs geheilt. Dies wurde wohl durch nur zwei 3-minütige Sitzungen pro Woche erreicht. Laut Dr. Rife würde eine intensivere Behandlung dem Körper nicht genügend Zeit zur Entgiftung geben.

Dieser unglaubliche Erfolg war nicht nur ein Durchbruch für Dr. Royal Raymond Rife, sondern auch für die gesamte Medizin und die ganze Welt!

Nun folgten erfüllende Jahre für Dr. Rife, denn er reiste durch viele Länder, präsentierte dort seine Erfindung, half bei verschiedenen Krebsstudien und wurde zunächst für seine Erfolge gefeiert. Auch andere Ärzte praktizierten nun mit Rifes Methoden, es wurden weitere Studien durchgeführt, die ebenfalls ein positives Ergebnis aufwiesen. Die Erfolgsquote der Behandlung zahlreicher Erkrankungen lag laut Überlieferungen bei 90%.

In den 1920er Jahren baute Dr. Rife das erste Frequenzgerät, seit dieser Zeit gab es keine Nebenwirkungen, die Therapie verursacht keine Schmerzen und schädigt auch kein Gewebe.

Erfolg bringt oft Neid mit sich

Aber leider hatte auch Rife Gegner, so, wie viele andere große Erfinder des 19.Jh. Sie wurden zu Lebzeiten verhöhnt und diffamiert, oft sogar noch Schlimmeres. Erst nach deren Tod oder noch viel später wurden ihre Entdeckungen und Erfindungen anerkannt und integriert und heute zählen sie zum 1x1 der Medizin. Beispiele dafür sind Ignaz Semmelweis, der für die Sterilisation der Operations-Instrumente einstand, jedoch von den damaligen Chirurgen nur belächelt wurde. Louis Pasteur entdeckte, dass Keime krank machen können, auch das wollte zunächst keiner hören. Oder Wilhelm Conrad Röntgen, der Erfinder der Röntgenstrahlen, die heute nicht mehr aus der Medizin wegzudenken wären, wurde zunächst nicht für seine Erfindung anerkannt. Auch William Harvey, der den menschlichen Blutkreislauf entdeckte, stieß auf die gleiche Problematik.
Leider war es wohl immer schon so, dass die starren Ansichten der momentan herrschenden Mainstream-Medizin neue Erkenntnisse und Technologien zunächst einmal ablehnten und in die Ecke der Alternativ-Medizin abdrängten. Womöglich aus Angst, selbst abgelehnt zu werden oder vielleicht war auch die Sorge vor Umsatzeinbußen der Grund für dieses immer wiederkehrende Problem. Dieser Umstand ist unheimlich tragisch für die Erfinder selbst, aber kann für viele kranke Menschen eine noch viel größere Tragödie bedeuten.

Schicksalsschlag für Dr. Rife

Dr. Royal Raymond Rife ereilte das gleiche schlimme Schicksal. Seine Gegner versuchten alles, um ihn und seine Erfindungen zu diskreditieren. Leider machte Rife dann den fatalen Fehler, die Rechte an der Herstellung und am Verkauf seiner Frequenzgeräte an die falsche Firma abzugeben. Diese überprüften die Geräte nicht korrekt, so wie es von Dr. Rife vorgegeben war und das hatte zur Folge, dass die Frequenzgeräte auch immer mal wieder nicht zufriedenstellend funktionierten. Dies war ein Grund, der dazu führte, dass Dr. Rifes Methode nicht mehr anerkannt wurde und er immer stärker unter medialem Dauerbeschuss stand. Diese negative Presse führte zur Abwertung von Rifes Entdeckungen und nur 8 Jahre nach seinem großen Erfolg hatten seine Gegner ihr Ziel erreicht. Alle zuvor gefeierten Errungenschaften von Dr. Royal Rife wurden nun geleugnet, die Ärzte gezwungen, seine Therapieform einzustellen und seiner Forschung wurde die Wirksamkeit aberkannt. Dr. Rife wurde am Ende verurteilt und sein Labor, sowie der Großteil seiner Forschung, fielen einem Brand zum Opfer. Ein Zufall? Vielleicht!

Nach dieser ganzen Misere war Rifes Lebenswerk und auch sein Lebensmut zerstört und leider konnte er seine Forschung, vor allem die Rife Tube nicht wieder aufbauen. Er arbeitete bis zu seinem Tod am 11. August 1971 noch an einfacheren Frequenzgeneratoren, die heute unter dem Namen Rife Machines bekannt sind.

Dr. Rifes Entdeckungen leben weiter

Doch nur 9 Jahre nach seinem Tod wurde das, was von seiner Forschung noch überliefert werden konnte, wieder aufgenommen und wird auch noch heute weiterentwickelt.

Zu den heute unter dem Namen Rife vermarkteten Produkten zählen:

  • Plasmalampe und Beam Ray Geräte
  • Nachbauten der Rife Mikroskope
  • Rife machines: Geräte mit schwacher Wechselspannung, die therapeutisch zur elektromedizinischen Stimulation verwendet werden

Die nächsten großen und bekannten Forscher auf dem Gebiet der Frequenzanwendung waren Dr. Hulda Clark, die die Wirkung von Frequenzen auf pathogene Mikroorganismen weitererforschte und den ersten Zapper, ein Frequenzgerät für zu Hause entwickelte. Danach folgte Heilpraktiker Alan E. Baklayan, der in über 25 Jahren Forschung die Harmonikalische Frequenzanwendung entwickelte und die Zapper-Technologie revolutionierte. Auch heute forscht und entwickelt er noch weiter in diesem Bereich.

Somit wird Dr. Rifes Form der Therapie bis heute von Therapeuten angewendet und auch mit dem Diamond Shield Professional können unter anderem die bekannten Rife Frequenzen individuell zusammengestellt und angewendet werden.